Bevor am 28. Mai 2021 alle schriftlichen Prüfungen absolviert und die revierpraktischen Prüfungen am 26. Juni geschafft waren, starteten dann vier Wochen später, am 24. Juli, die 25 von anfänglich 30 angehenden Jungjägern zur finalen Prüfung. Coronabedingt, handelte es sich in diesem Jahr um die Schiessprüfung.
Um 8:00 Uhr starteten 15 Prüflinge in Vogelsang auf dem Gelände des Wurftauben-Clubs mit den Wurftauben, während parallel dazu 10 Kandidaten an der Siekhöhenallee auf dem Schiessstand der Jägerschaft Göttingen, mit der 100 Meter Bockscheibe und laufendem Keiler begannen.
Nachdem die Gruppen alle Disziplinen nach einem Wechsel durchlaufen haben, konnten am Ende 18 Jungjäger gegen 13 Uhr ihre ersehnten Jägerbriefe durch den zweiten Vorsitzenden Karsten Schneemann entgegen nehmen. Wobei eine Abordnung der Jagdhorn Bläser, die spontan durch Christian Buth, einen mutigen Prüfling, unterstützt wurde, die Übergabe feierlich untermalt hat.
Die Ausbildung hat den angehenden Jungjägern, nach Angaben des Kurssprechers Kristian Müller, trotz der manchmal nicht einfachen Pandemiebedingungen sehr viel Spaß gemacht und die gesamte Rotte 20/21 möchte sich nochmal bei allen Ausbildern für Ihr Engagement und Ihre gute Ausbildung bedanken.
Ausserdem konnte durch den tollen Einsatz von Clemens Hildebrandt, der sehr schnell durch stellen von Equipment und seiner persönlicher Anwesenheit, eine Online-Ausbildung während der Lookdown-Zeit ermöglicht werden.
Als Lehrgangsbeste möchten wir noch
- Joscha Koch, 2. Paul Klinke und 3. Kim Groß, lobend erwähnen.
Waidmannsheil und herzlichen Glückwunsch an alle nun frisch gebackenen Jungjäger!