Am vergangenen Donnerstag reiste die Göttinger Jägerschaft mit einem Bus nach Hannover, um gemeinsam mit rund 20.000 Jägerinnen und Jägern aus Niedersachsen und ganz Deutschland gegen die geplanten Änderungen des Landesjagdgesetzes zu demonstrieren. Begleitet wurde die Gruppe von Hartwig Fischer, Ehrenpräsident des Deutschen Jagdverbands und Mitglied der Göttinger Jägerschaft, der die Anliegen der Demonstrierenden nachdrücklich unterstützte.
Bemerkenswert war die hohe Teilnehmerzahl, da die Demonstration an einem regulären Arbeitstag stattfand. Dies zeigt, wie groß die Besorgnis in der Jägerschaft ist. Die Jägerinnen und Jäger machten in Hannover deutlich, dass sie sich für eine praxisgerechte und nachhaltige Jagd einsetzen. Sie fordern, dass jagdliche Traditionen gewahrt bleiben und praxisfremde Einschränkungen verhindert werden. Die große Beteiligung unterstreicht die Geschlossenheit und den starken Widerstand gegen die geplanten Gesetzesänderungen.

